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Beeinflusst durch ihren Vater, der als Kontrabassist unter anderem regelmäßig mit dem „Nick Asmond Quartett“ und der „St. John´s Jazzband“ auftritt, findet Marey in der Musik früh eine einzigartige Möglichkeit, sich emotional auszudrücken.

Bereits mit elf Jahren nimmt sie klassischen Gesangsunterricht, mit 13 beginnt ihr Gitarrenunterricht bei Ladi Geisler, den sie als Mentor empfindet und mit dem sie später einige Auftritte als Sängerin hat. Ihren ersten öffentlichen Auftritt hat Marey aber Mitte der 90er Jahre mit Dennis Busby, dem Besitzer des legendären „Dennis Swing Club“ in Hamburg.

Durch ihren Einstieg in die „Unit 5“ (1996), eine Bebop- und Mainstream-Jazz Combo, fasst sie schnell Fuß in der Hamburger Jazz-Szene. Es folgen Gigs (u.a. im Birdland in Hamburg) und Aufnahmen für deren zweites und drittes Album „Again“ und „Plus two“ (erhältlich auf Anfrage unter info@mareyburns.com), u.a. mit dem New Yorker Trompeter Tex Allen.

Ab 2002 widmet sie sich auch anderen Musikprojekten und geht noch im selben Jahr mit den „Glamorous Gospel Singers“ und DJ-B aus Chicago auf Club-Tour durch Deutschland.

2003 gründet sie mit befreundeten Künstlern das Hip Hop Kollektiv „Club27“. Jeden ersten Montag im Monat kommen sie (noch heute) zum „Freistilrappen und -singen“ im „Komet“ (Erichstr., Hamburg) zusammen. Drei Jahre später veröffentlichen sie das Album „Club Shit vol.1“.
Etwa zur selben Zeit begegnet sie Tony Greer, Sänger und Musiker aus Trinidad, in dessen Band „No Stop“ sie fortan einige Jahre Backings und Features singt, was sie musikalisch bis heute prägt! U.a. spielen beide gemeinsam als Vorgruppe von Sean Paul auf der Freilichtbühne im Hamburger Stadtpark!

Bereits 2005 beginnt die Zusammenarbeit mit dem „Sven-Selle-Trio“, dessen Musiker heute den Kern des Tag Teams bilden. Marey singt je einen Song auf den Studioalben „Signs“ (2006) und „The Source“ (geplante Veröffentlichung Ende 2012), und irgendwann wird klar, dass ein eigenständiges Projekt unumgänglich ist ­ so entsteht 2010 das Tag Team. Diverse Songs werden komponiert und gemeinsam ausgearbeitet, weitere Musiker „rekrutiert“, das ganze mit tollen Gästen garniert ­ so entsteht ein schillerndes Sounderlebnis mit einer großartigen Band, in der bis hin zum Publikum alle eine wichtige Rolle spielen!

Marey sah man kürzlich sogar mit der „Cotton Club Bigband“ im gleichnamigen traditionsreichen Jazzclub in Hamburg (möglicherweise muß man also mit einem Bläsersatz im Tag Team rechnen...), was nicht unbedingt überrascht, denn:
„Ich sage vermutlich nichts Neues, aber es ist musikalisch notwendig, gegenüber allen Möglichkeiten und Einflüssen offen zu sein ­ Marey Burns ist nicht ‘Jazz-Sängerin‘ oder ‘Female MC‘ ­ ich bin Musikerin. Jazz ist meine Kinderstube, aber ich höre und fühle alles, was Musik ist. Wenn ich in den nächsten 5 Jahren ein Jungle-Album rausbringe, eine Arie singe, Flamenco tanzen und Jodeln lern...ich würde alles davon genießen."
-marey burns-